Ökologie als ökonomischer Treiber

Warum ist das gut, was wir machen?

Hugo 86

Durch die Energieautarkie über die Eisspeicherheizung, die Geothermie in Verbindung mit Voltaik entkoppeln wir uns von den galoppierenden Energiepreisen. Während alle, die nicht auf erneuerbare Energie gesetzt haben und heute schon mit Preissteigerungen von 122 bzw. 99% binnen eines Jahres arbeiten müssen [Handelsblatt 9.10.21 Gas/Öl 1.10.20 zu 7.10.21], werden wir davon unbelastet sein.

Der Vergleich des Mietpreises des Objektes und der Mietzins selbst, dürfte also nicht auf Kaltmieten-, sondern auf Warmmieten-Niveau stattfinden. In der Vermietung ein gewichtiger Faktor. Das BoB in Aachen hat als Vorzeigeobjekt 1,60 € Heizkosten [BoB Aachen], während übliche Gebäude im Zweifel eher beim doppelten und Altbauten bei noch höheren Faktoren liegen.

Ein ökologischer Faktor, der aus Investitionen „Erlöse“ fördert.

New Work+

Für die (geschönte) CO2-Bilanz zu Corona konnten wir nichts. Nur hatten wir schon weit vorher begonnen, unseren ökologischen Fußabdruck zu optimieren.

• Zug- statt Flugreise

• E-Autos und Hybrid (heute schon nur noch 10% des Fuhrparks nicht hybrid/elektrisch)

• Individuell Home-Office-Lösungen

Diese Dinge sind bei uns umgesetzt. Allerdings eben auch bei uns 5-10 Jahre zu spät.

Umso mehr muss es Ansporn für uns sein, unser Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass wir besser werden.

Die Hauptmotivation von New Work liegt nicht in der CO2 Bilanz. Allerdings ist es schändlich, die in der Pandemie gewonnenen Kollateral-„Nutzen“ nicht dafür zu nutzen, die eigene Klimabilanz für den Einzelnen und für die Firma zu nutzen.

Das in Einklang mit Effizienz und Effektivität der Arbeitswelt zu bringen ist die Herausforderung. Insbesondere unter Einbeziehung der Work-Live-Ballance.

[Diesen Begriff und dessen allgemein gekarperte Definition geht m. E. in genau die falsche Richtung, in dem das Trennende betont wird. Hier die bedrohliche Arbeit, da das heilbringende Leben. Dieser Betrachtung kann ich mich nicht anschließen und versuche größtmögliche Anstrengungen darauf zu lenken, dass Arbeit oder besser Aufgaben zu haben zum erfüllten Leben gehört. Aber natürlich verstehe ich den Begriff und die Thematik, dass es nicht für alle heute so möglich erscheint. Unser Hebel liegt darin das für unsere Leute besser zu gestalten.]

Daher haben wir uns entschlossen einen besonderen, einen typischen CROSSMEDIA Weg einzuschlagen. [Mehr dazu hier, in der übernächsten Woche]

Hugo 86 & New Work+

Das hat eher mit unserer Arbeit als Bauherren/-Damen zu tun. Ich leite dadurch nichts Konkretes ab. Nur dieses Selbstverständnis sollten wir haben und vertreten:

„Durch das was wir hier erarbeiten, betreiben wir aktive und nachhaltige Investitionsabsicherung, wenn nicht sogar Wertsteigerung.“

1. Durch die optimale Nutzbarmachung der Steine als solches.

2. Dadurch, dass die Ökologie so mit New Work einhergeht, wird die Wertsteigerung der Immobilie stabiler und/oder besser sein, als die anderer Objekte.

3. Durch die Kombination von beidem werden wir die Leute wieder ins Büro ziehen und so die Produktivität des Mieters weiter verbessern.

Und wenn ich doch zu etwas Konkretem kommen sollte, dann ist es:

– die Geschichte um die Hugo muss noch mal neu entwickelt werden

– dann auch für verschiedene Anwendungszwecke interpretiert bzw. gewichtet werden

– wir müssen sie erzählen

Alles in Arbeit- Aufregend